Einführung:
Entdecken Sie meine 33 Cubase VST 5/SX 3-Mixermaps für die EWS64 !
Machen Sie die Begegnung der "dritten Art" mit der EWS64 :
Insgesamt 5545 Regler und 2173 Schalter ermöglichen die "totale Kontrolle" der EWS64 !
Nie zuvor war die Steuerung aller Parameter der EWS64 einfacher !
Ziehen Sie endlich "alle Register" der EWS64 unter Cubase !
Inhalt:
- Was sind Mixermaps ?
- Die besonderen Features meiner Mixermaps
- Warum 33 Mixermaps ?
- Was brauche ich für diese Mixermaps ?
- Wie installiere ich diese Mixermaps ?
- Wo kann ich diese Mixermaps downloaden ?
- Näheres zur Entwicklung dieser Mixermaps
- Höchst praktisch: Mein Cubase-Scriptfile für die GSSBK320-Soundbank
- Ebenfalls nützlich: Meine Cubase Drum-Maps für die Drumkits der GSSBK320-Soundbank
Zurück zur Übersicht
1. Was sind Mixermaps ?
Einleitung:
Mixermaps sind gewissermassen "Werkzeuge" für das Programm Cubase von Steinberg, mit denen man
geeignete MIDI-Geräte (z.B. Soundkarten, Synthesizer, Mischpulte u.v.a.m) über
sogenannte "Mixerspuren" quasi fernsteuern kann.
Dazu enthalten diese Mixermaps Schalter und Regler, die die jeweils notwendigen MIDI-Befehle senden
und so das jeweilige MIDI-Gerät nach Belieben umprogrammieren können.
Im Prinzip sind Mixermaps also Software-Nachbildungen für Hardware-Schalter und -Regler von MIDI-Geräten.
Es gibt aber auch MIDI-Geräte, die selber überhaupt keine Schalter und Regler haben und darum
ausschließlich durch MIDI-Befehle gesteuert werden können.
Dazu gehören beispielweise MIDI-Synthesizer von PC-Einbaukarten wie etwa die EWS64 oder das Yamaha DB50XG.
Solche Geräte können dabei oft sogar sehr umfangreich durch MIDI-Daten eingestellt werden:
Bei Yamaha XG-Klangerzeugern können so beispielsweise mehr als 2000 (!) Soundparameter verändert werden, auch die
EWS64 ermöglicht so die Veränderung von weit mehr als 1000 Soundparametern !
Dir Problematik bei solchen Geräten:
Alle diese Soundparameter werden durch jeweils
unterschiedliche MIDI-Daten geändert !
Welcher Mensch kann sich aber derart viele verschiedene MIDI-Befehle merken ?
Zudem bestehen SysEx-MIDI-Befehle aus unhandlichen hexadezimalen Zahlenkolonnen
(z.B. "F0,43,10,4C,02,01,40,48,00,F7"):
Das manuelle Einfügen solcher Daten im Listeneditor von Cubase ist darum ausgesprochen unkomfortabel.
Was bedeutet das (leider !) in der Praxis:
99,9 % aller Besitzer einer EWS64 oder eines Yamaha-XG-Klangerzeugers nutzen
deshalb nur einen Bruchteil der Möglichkeiten dieser eigentlich überaus "kreativen"
MIDI-Synthesizer !!!
Hier schlägt nun die Stunde meiner Mixermaps:
Diese Mixermaps erzeugen in Cubase eine "virtuelle Bedienoberfläche" für
das jeweilige Gerät, mit welcher alle Settings durch beschriftete Schalter und Regler
höchst komfortabel gesteuert werden können !
Zurück zur Übersicht
2. Die besonderen Features meiner Mixermaps
- I. Eine eindeutige Namensgebung:
Sämtliche Regler und Schalter sind eindeutig beschriftet und sollten somit einfach zu bedienen sein.
In diesen Mixermaps werden allerdings grundsätzlich die üblichen englischen Bezeichnungen
verwendet.
- II. Die Übersichtlichkeit:
Alle Bedienelemente sind jeweils "logisch" in Funktionsgruppen zusammengefaßt: Dadurch ergibt sich eine
maximale Übersichtlichkeit. Beispielsweise finden Sie sämtliche möglichen Einstellungen für einen Filter immer
in der Sektion "Filter" der jeweiligen Mixermap (und nirgendwo sonst).
- III. Diese Mixermaps sind "vollständig":
Alle meine Mixermaps enthalten jeweils sämtliche überhaupt möglichen Settings ! Somit erhalten Sie mit
diesen Mixermaps einen vollständigen Zugriff auf das jeweilige Gerät.
- IV. Alle Regler und Schalter sind "skaliert":
Wenn ein Regler (Beispiel: der "Global-Tune-Tanspose" der XG-Mastermixermap) nur im Bereich #28-#58 sinnvoll eingestellt
werden kann, ist der Wertebereich dieses Reglers auch auf diesen Bereich beschränkt. Dadurch kann
der jeweilige Regler per se nur Werte senden, die innerhalb des zugelassenen und sinnvollen Bereiches liegen.
- V. Angaben zu den Einstellbereichen:
Sämtliche Regler enthalten (soweit überhaupt möglich) Angaben zum jeweiligen Einstellbereich.
Der Regler "Global-Tune-Tanspose" der XG-Mastermixermap kann beispielsweise die XG-Gesamtstimmung im Bereich +/-
24 Halbtöne einstellen: Der Wertebereich dieses Regler zeigt darum als untere Grenze -24 und als obere Grenze +24 an.
Wichtige Anmerkung dazu:
Etliche Regler meiner Mixermaps haben keine "Absolutangaben" für den jeweiligen Wertebereich
(das ist jeweils technisch bedingt).
Derartige Regler sind darum wie folgt beschriftet:
A. Regler mit einem Einstellbereich von 0 bis maximal haben als untere Grenze "0" und als obere Grenze "max".
B. Regler, die einen Defaultwert erhöhen bzw. erniedrigen können, haben als untere Grenze "low" und als obere Grenze
"hi".
- VI. Angaben zu den Default-Settings:
Auch die Angaben für die Default-Settings habe ich (soweit möglich) als zusätzliche "Textfelder" in meine Mixermaps
integriert. Das Default-Setting für den Regler "Global-Tune-Tanspose" der XG-Mastermixermap ist z.B. #64. Dies ist
die "Flat-Einstellung" (flat bedeutet: 0-Stellung), bei der alle Klänge in der Original-Tonhöhe abgespielt
werden.
Das Textfeld "flat = 64" bei diesem Regler
bedeutet also: Bei der Einstellung #64 findet keine Änderung der Tonhöhe statt.
- VII. Die "Standart-Snapshots" in meinen Mixermaps:
Beim Öffnen einer Mixermap in Cubase 5 ergibt sich praktisch immer das Problem, daß die von Cubase angezeigten
Regler-Stellungen in keinster Weise mit den jeweiligen "Default-Einstellungen" des jeweiligen Gerätes
übereinstimmen !
Um dieses wirklich lästige Cubase-Problem zu lösen, habe ich deshalb in fast alle meine Mixermaps sogenannte
"Default-Snapshots" integriert:
Nach einem Klick auf einen solchen Snapshot springen anschließend sämtliche Schalter und Regler in die jeweilige
"Default-Position" des jeweiligen Gerätes und stimmen anschließend optisch mit wirklichen Einstellungen überein.
Nähere Informationen zu diesen Snapshots finden Sie jeweils im Bereich "Was ist zu beachten ?" der jeweiligen
Mixermap.
- VII. Der entscheidende Vorteil meiner Mixermaps:
Damit können Sie endlich Ihrer Kreativität freien Lauf lassen...
Vergessen Sie alle stupiden technischen Formalitäten ! "Spielen" Sie einfach mit den immensen verschiedenen
Sound-Settings:
So können Sie außergewöhnliche eigene Klänge finden und verwenden.
- PS: Mixermaps können in Cubase vollständig automatisiert werden:
Klangveränderungen von MIDI-Instrumenten während eines Songs können in einer Cubase-Mixerspur problemlos
dynamisch gespeichert werden: So können Sie überaus "lebendige" Klänge einspielen.
Zurück zur Übersicht
3. Warum 33 Mixermaps ?
- 16 identisch strukturierte Channel-Mixermaps für die Kanäle 01-16 (bzw. Parts 00-15)
geben Ihnen die vollständige Kontrolle über jeweils einen MIDI-Kanal bzw. den
zugehörigen Part im Voice-Modus
(gehe zu: Die Channel-Mixermaps für die Kanäle 01-16)
- 16 identisch strukturierte Drum-Mixermaps für die Kanäle 01-16 (bzw. Parts 00-15)
geben Ihnen die vollständige Kontrolle über jeweils einen MIDI-Kanal bzw. den
zugehörigen Part im Drum-Modus
(gehe zu: Die Drum-Mixermaps für die Kanäle 01-16)
- Die Master-Mixermap ermöglicht die Einstellung aller FX-Settings, der globalen
MIDI-Einstellungen sowie der Voice/Drum-Mode-Einstellungen für alle MIDI-Kanäle.
(gehe zu: Die Master-Mixermap)
Zurück zur Übersicht
4. Was brauche ich für diese Mixermaps ?
Folgende 4 Voraussetzungen sind für die Verwendung dieser 33 Mixermaps notwendig:
- Eine EWS64 S, L, XL oder XXL
- Das Programm Cubase von Steinberg (v5.0 oder v5.1)
- Möglichst eine Bildschirmauflösung von 1024*768 Pixel
- Spass am "Experimentieren"
Wichtiger Hinweis: Diese Mixermaps funktionieren NICHT mit älteren Cubase-Versionen
(Cubase VST 3.7 oder früher) !
Zudem können diese Mixermaps
zur Zeit (01.08.2002) noch
nicht mit Cubase SX (v1.02) verwendet werden. Dies soll aber laut Steinberg
in zukünftigen SX-Versionen möglich werden :-)
Zurück zur Übersicht
5. Wie installiere ich diese Mixermaps ?
Bitte lesen Sie
unbedingt meine Installations-Hinweise
zu diesen Mixermaps und führen Sie diese auch wortwörtlich durch :
Nur so können diese Mixermaps einwandfrei funktionieren !
Diese Hinweise finden Sie hier :
Installation der EWS64-Mixermaps
Zurück zur Übersicht
6. Wo kann ich diese Mixermaps downloaden ?
Diese Mixermaps liegen hier zum Download bereit:
Download der EWS64-Mixermaps
Zurück zur Übersicht
7. Näheres zur Entwicklung dieser Mixermaps
I. Einleitung:
Nach Erwerb der EWS64 wurde mir nach einem Blick in die Handbücher ziemlich schnell klar,
daß die EWS64 eine höchst umfangreiche
dynamische Regelung etlicher ihrer Klangparameter ermöglicht,
wie man es sonst nur von
echten Synthesizern kennt.
Dies erweckte in mir schnell den Wunsch, die EWS64 unter Cubase 5® mit geeigneten
Mixermaps zu einem "dynamisch modulierbaren Klangerzeuger" zu machen, bei dem
alle verfügbaren Einstellmöglichkeiten auf einfachste Weise direkt zugänglich sind.
II. Allerdings erwies sich die Entwicklung dieser Mixermaps für die
EWS64 letztlich als eine höchst komplexe Angelegenheit:
A. Zum einen verwendet die EWS64 verschiedene Arten von MIDI-Befehlen:
- "Control-Change-Befehle" (sogenannte "Standart-MIDI-Controller")
- "RPN-Befehle" (Registered Program Numbers)
- "NRPN-Befehle" (Non Registered Program Numbers)
- "SysEx-Befehle" (diese bestehen aus hexadezimalen Zahlenkolonnen)
- Für die Gesamt-Feinstimmung der EWS64 werden zudem sogenannte "Nibblized Data" verwendet
An dieser Stelle Danke an das Terratec Support-Team, das mir hier
entscheidend weitergeholfen hat
(ohne deren Hilfe hätte ich das nie im Leben verstanden...) !
B. Zum anderen ist die Erstellung gewisser Mixermap-Objekte in Cubase problematisch:
Insbesondere ist die Erstellung von RPN- und NRPN-Schaltern/Reglern eine komplexe Materie:
Die Cubase 5-Hilfen erwiesen sich dabei in der Praxis als nicht besonders auskunftsfreudig...
Erst das Studium EWS64-fremder Mixermaps mit RPN/NRPN-Reglern zeigte mir den richtigen Weg
für die bestmögliche Eingabe dieser Parameter unter Cubase 5.
C. Als größter "Fallstrick" erwies sich allerdings die zum Teil fehlerhafte
MIDI-Dokumentation von Terratec zur EWS64:
(Manual Wavetable.pdf):
- Parts werden mit MIDI-Kanälen verwechselt
- Angegebene Wertebereiche stimmen schlichtweg nicht
- Die realen Auswirkungen vieler Einstellungen bleiben im "Unklaren"
- Die Existenz eines zusätzlichen Modulations-Oszillators
(den ich in meinen Mixermaps "LFO3" genannt habe) ist nirgendwo dokumentiert
III. Wie waren diese Probleme zu lösen ?
Erst durch systematisches Ausprobieren sämtlicher Parameter
habe ich die MIDI-Programmierung der EWS64 wirklich nachvollziehen gelernt
Das war natürlich superaufwendig und hat selbst die sprichwörtliche Geduld eines
Steinbocks bis an die Grenzen strapaziert...
Nur dadurch wurden diese Mixermaps aber überhaupt erst möglich.
IV. Was bedeutet das für Sie ?
Sie selber brauchen sich um diese Probleme nicht mehr zu kümmern !
Alle meine praktischen Erfahrungswerte sind bereits in diesen Mixermaps implementiert.
Die Auswirkungen aller Schalter und Regler finden Sie in den Hilfe-Tabellen zu meinen Mixermaps
zudem ausführlich dokumentiert.
Sie selber brauchen eigentlich nur noch musikalisch loszulegen...
Zurück zur Übersicht
8. Höchst praktisch: Mein Cubase-Scriptfile für die GSSBK320-Soundbank
Damit können Sie alle Sounds der GSSBK320-Soundbank sofort per Namen auswählen :-)))
Tabellen mit den Programm- und Bank-Nummern aller Soundvariationen
dieses Soundsets werden damit überflüssig !
(gehe zu:
Das Scriptfile für die Soundbank GSSBK320.94B)
Zurück zur Übersicht
9. Ebenfalls nützlich: Meine Cubase Drum-Maps für die Drumkits der GSSBK320-Soundbank
Damit erscheinen alle Instrumente der 9 Drumkits der GSSBK320-Soundbank namentlich im Cubase Drum-Editor !
Tabellen mit den Notennummern dieser Drumkits werden damit überflüssig.
(gehe zu:
Drum-Maps EWS64)
Zurück zur Übersicht
C/O 2002-2012: Werner Ogrodnik (Cologne, Germany)